Freitag, 5. April 2013

MALLORCA

In meinen Semesterferien ging´s auf nach Palma de Mallorca. Endlich raus aus dem trüben grauen Alltag und rein in ein farbenfrohes Paradies: blauer Himmer, grüne Palmen, türkises Wasser, weißer Strand und bunte Blumenfelder. Ich war zwar noch etwas krank, aber wenn man die Sonne sieht und eine Temperatur von 16°- 20° herrscht, ist einem alles egal...


Wir flogen morgens von Köln-Bonn nach Palma und waren direkt Mittags in unserem Hotel Gran Fiesta in Arenal. Obwohl wir relativ spät geflogen sind, waren wir doch ziemlich kaputt. Daher sind wir nur noch die Prominade am Strand entlang gelaufen bis zum Ballermann 6. Das muss man ja mal gesehen haben wenn man einmal da ist. Andererseits muss ich zugeben, sind wir jeden Abend im Bierkönig waren. Aber nicht zum betrinken, sondern weil woanders weder etwas geöffnet war, noch besonders gut besucht wurde.
Zur Zeit sind in ganz Mallorca nur Sportler zu sehen. Vor allem die Rennrad fahrer trainieren den ganzen Tag auf der Insel {Ich kam mir sehr faul vor, aber dafür bin ich jedes Mal Treppen zum Zimmer rauf gegangen}.

 
SHOPPEN
Am ersten Tag muss man natürlich sofort in die Stadt rein. Mit dem Bus für 1,50 € pro Fahrt, sind wir innerhalb von 20 Minuten direkt in die Innenstadt gefahren. Es gibt ganz viele kleine Gässchen mit tollen Geschäften und Boutiquen. Auf der Haupteinkaufsstraße gibt es dann größere Stores wie Zara, H&M, Bershka usw.. Meine absoluten Lieblingsgeschäfte sind Pull& Bear, Stradivarius und Blanco. Hoffentlich dauert es nicht mehr so lange, bis auch diese Läden zu uns nach Deutschland kommen. Andererseits  habe ich einen Grund mehr, ins Ausland zu fahren :)
Nach dem ganzen Einkaufstrubel haben wir uns dann noch ein wenig in der Markthalle umgeschaut: frisches Obst und Gemüse, Fleisch und Fisch füllten die Halle.

SIGHTSEEING
Für die nächsten 3 Tage haben wir uns ein Auto gemietet. Das lohnt sich übrigens total, denn Mallorca ist eine wunderbare Insel und es gibt so viel zu sehen. Wir sind zuerst runter in den Süden gefahren. Typisch für Mallorca sind die ganzen großen Felder und privaten Gründstücke, die alle mit kleinen Steinmauern abgegrenzt sind. Von der Straße aus führen kleine Nebenstraßen oft zu Fincas oder Farmen. Ihr müsst unbedingt mal in so eine Straße reinfahren, denn dort wachsen so tolle Blumen und es ist super schön dort lang zu spazieren. Mittags sind wir über einen Markt in Santaniy geschlendert, ein eingedeutschtes Städtchen mit schönen Restaurants. Ein bisschen teurer, aber mit ganz viel Liebe aufgebaut.
Am zweiten Tag sind wir in den Norden gefahren. Sobald wir in den Bergen waren, kam Nebel und es sah alles etwas unheimlich aus. Aber irgendwann kam dann wieder die Sonne und mitten im Wald wachsen gelb leuchtende Zitronenbäume, Ziegen und Schafe überqueren die Straße und kleine Fincas und Häuschen schauen überall an kleinen Berggipfeln heraus. Sehenswerte Orte sind Valldemossa, Deiá und Andratx.
Am letzten Tag waren wir in Portales Nous, dort gibt es einen großen Yachthafen. Ist zwar eher was für Männer, aber wer träumt nicht von einem Boot..


 

 
ESSEN
Essen gehen kann man überall und überall gut.  Preislich ist alles im Rahmen, nichts ist überteuert, aber auch nicht ganz so billig. Landestypisch sind natürlich Tapas und Paella, aber alles schmeckt gut. Wir waren mittags ganz oft im CAPPUCCINO. Das ist eine Kette und gibts es fast überall. Kostet ein bisschen mehr, aber für mich als Student ist das bezahlbar. Man kann kleine Speisen bestellen, die aber reichlich sind und satt machen. Total tolle Lokation, ein bisschen im antiken oder modernen Stil und punktet vor allem mit kostenlosem WLAN zugriff {irgendwann muss man ja auch mal was bei Instagram hochladen :) }



 







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